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Patenschaftsvermittlungen an verarmte Familien und alleinstehende Wittwen mit Kindern

Aktualisiert: 19. März

Seit dem Jahr 1993 vermittelt Irène Patenschaften an verarmte Familien, alleinstehenden Witwen mit Kindern und zugunsten junger Frauen in einer Familie, welche eine Ausbildung machen möchten. Eine Patenschaft von jährlich 1200.- ermöglicht einer armen Familie die Sicherheit auf genügend lebensnotwendige Nahrungsmittel.



Wie funktioniert eine Patenschaft?


  1. Irène sendet Ihnen ein Informationsblatt, einen kurzen Bericht, Fotos und Adresse der Familie oder der Einzelperson sowie die Bankdaten.

  2. Patenleute überweisen jährlich auf unser Hilfswerk-Postkonto: - für eine Kleinfamilie bestehend aus zwei bis drei Personen Fr. 1200.- bis 1400.- - für eine Grossfamilie bestehend aus vier bis sieben Personen Fr. 1600.- bis 1800.- - für eine junge Frau, welcher Sie Ausbildungskosten übernehmen ca. Fr. 950.- bis 1500.- ***

  3. Sobald Ihr Betrag auf dem Postkonto eingetroffen ist, stellt Irène einen indischen Check in Rupien, im Gegenwert des einbezahlten Betrags aus und sendet Ihnen diesen Check zu. Sie senden diesen Check, mit ihrem in Englisch abgefassten Brief und eventuell persönlichen Fotos eingeschrieben direkt an ihre Patenfamilie weiter.

  4. Normalerweise sind ausschliesslich Männer die Konto-Inhaber in Indien. Irène ist es ein grosses Anliegen, die Gleichberechtigung der Frauen wenigstens in diesem Dorf Singhan Wala zu fördern. Es ist daher für unser Hilfswerk wichtig, dass einzig die Frauen dieser Taglöhnerfamilien berechtigt sind ein Konto zu eröffnen und Geld davon zu beziehen. Diesen Betrag verwenden ausschliesslich die Frauen!

  5. Die begünstigten Frauen bringen den Check zur Bank. Dort wird ihnen der gesamte Betrag auf ihrem neu eröffneten Konto gutgeschrieben, so dass sie monatlich Fr. 100.- beziehen können. Damit decken sie die Kosten ihrer lebensnotwendigen Nahrungsmittel. Würden die Frauen jährlich Fr. 1800.- erhalten, würde dieser Betrag auch reichen, um die Mietkosten ihres Wohnraums zu bezahlen. *** Eltern realisieren, dass ihre ausgebildeten Töchter sie ebenso gut unterstützen können wie ihre Söhne. Damit tragen Sie als Pate/in zu einer normalen Geburten-regelung bei. Die Familienväter halten sich bis anhin an ihre Versprechen, ihre Töchter nach der Ausbildung noch mindestens 3 Jahre arbeiten zu lassen und nicht bevor deren 25stem Geburtstag zu verheiraten.

  6. Mit dieser Art Geldüberweisung machten wir die letzten 25 Jahre gute Erfahrungen. Eigentlich kann gar nichts passieren, denn jede Person besitzt ein Bankbüchlein mit Foto und Fingerabdruck oder Unterschrift. Die Begünstigten erhalten somit Ihren vollen Spendenbeitrag gutgeschrieben, ausser ca. 1.80 Fr. Bankspesen in Indien.

Wenn Sie sich entschliessen könnten, eine Patenschaft zu übernehmen, wofür wir Ihnen überaus dankbar wären :-), freuen wir uns über eine Kontaktnahme per Mail oder Telefon.


Patenschaftsvermittlungen an junge Frauen


Übernehmen Sie die Patenschaft einer jungen Frau, ermöglichen Sie ihr mit 1‘500 Franken eine Ausbildung in der nächsten Stadt sowie Kost und Logis in einem Hostel für Frauen. Ausbildungen als Krankenschwester, Sekretärin, Verkäuferin und Lehrerin dauern drei Jahre, handwerkliche Berufe zwei Jahre. Nach der Ausbildung bezahlen Sie noch die Hälfte (750 Franken), da alle Frauen das Geld für ihre Hochzeit selbst aufbringen müssen. Werden die Frauen von Ihnen weiterhin unterstützt bis sie heiraten, verhindern Sie als Pate oder Patin, dass sich die Familie der jungen Frau noch mehr verschuldet. Im Weiteren werden verdienende Frauen ihre Familien unterstützen, so dass diese auch nicht mehr auf weitere Söhne hoffen müssen. Daher hilft Ihr Unterstützungsbeitrag auch noch zu einer gesunden Geburtenregelung und zur Selbständigkeit der jungen Frauen. Ein weiterer positiver Aspekt: Verdienende Frauen werden erst ab ca. 25-jährig verheiratet.


Patenschaftsvermittlungen an verarmte Frauen


Im ersten Jahr ermöglichen Sie mit 1‘500 Franken einer verarmten Frau den Aufbau einer menschenwürdigen Existenz. Sie kann sich eine Hütte aufbauen lassen, eine Nähmaschine, einen Webrahmen, Tonerde um zu Töpfern, einen Verkaufsstand, Saatgut, einen Wasserbüffel usw. anschaffen. Ab dem zweiten Jahr bezahlen Sie jährlich die Hälfte (750 Franken). Mit diesem Betrag kann sie Nahrungsmittel, Kleider, Arztkosten, Reparaturen am Haus sowie Unvorhergesehenes bezahlen.


Betreuung bestehender Patenschaften


Balwant und Irène kennen die meisten Familien persönlich seit vielen Jahren. Irène arbeitete während 7 Monaten, bis die Adoptionsunterlagen für ihre Tochter bereit waren, in einem grossen Kloster in Taliparamba, Dt. Kerala. (DSS - Dina Sevana Sabha)

Übrigens sind die Nonnen in diesem Kloster sehr dankbar für weibliche, ausländische Mitarbeiterinnen. (Minimaler Aufenthalt 2 Monate)

Während dieser Zeit lernte Irène diverse Nonnen gut kennen. Sie weiss, dass diese Nonnen unserem Hilfswerk während den letzten Jahren ausschliesslich Familien, welche auf der Strasse oder in erbärmlichen Behausungen leben, vermittelten.

Neue unterstützungswürdige Familien erhalten wir regelmässig durch die Verwandten von Balwant oder durch die Nonnen aus Südindien.

All unsere Familien werden dauerhaft von Irène betreut, d.h. sie ist fortwährend in brieflichem Kontakt mit ihnen. Sie verlangt beispielsweise: die Einrichtung eines Bankkontos, Belege von Spitälern, Ärzten und Medikamenten, Kostenvoranschläge für Operationen, Fotos und Berichte der einzelnen Familien über ihre momentane Lebenssituation, usw. In Südindien werden unsere Familien von Nonnen betreut.

Im Punjab betreuen Lehrkräfte, Apotheker und Verwandte von Balwant die Familien.


Hilfswerk Indian Hope Schweiz, Postfach, 3001 Bern, Tel./Fax: 031 722 19 81, E-Mail: info@indianhope.ch, Postkonto 30-481316-0, IBAN CH42 0900 0000 3048 1316 0 TWINT: Tel: 079 783 07 48

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